Saison-Vorschau 2018-19

Ziel des TTC Mühringen: Klassenerhalt

TTC Ottenbronn strebt nach oben/TV Calmbach will sich etablieren

Mitte September beginnt im Tischtennis die Saison 2018/19, auf die sich die höherklassigen Mannschaften schon seit Wochen vorbereiten. Für den TTC Mühringen gibt es vor dem Start in die fünfte Saison in der höchsten Liga Württembergs nur ein Ziel: Klassenerhalt. Den hatten sich die Mühringer in der vergangenen Runde bekanntlich erst am letzten Spieltag gesichert, aber auch für die kommende Spielzeit bleiben die bekannten Probleme: Mit Markus Teichert und Attila Namesztovszki verfügen die Mühringer zwar über ein sehr starkes vorderes Paarkreuz, aber dahinter sieht es weniger gut aus. Für den jungen Christian Wessels haben sie mit Andras Krenhardt einen Routinier auf Platz sechs gestellt, der allerdings kaum regelmäßig eingesetzt werden kann. So lastet auf Thorsten Kern, Mario Pachlhofer und Jan Schmidt auf den Positionen drei bis fünf in Schlüsselspielen wieder der Druck des Gewinnenmüssens. Im Klartext heißt das: Gegen die Neulinge NSU Neckarsulm II, SG Schorndorf und TTC Ergenzingen müssen die Mühringer punkten, wenn sie eine Chance auf den Klassenerhalt haben wollen. Zum Auftakt kommt es im Lokalderby gegen Ergenzingen gleich zu einer ersten Nagelprobe.

Nimmt der TTC Ottenbronn in der Verbandsklasse den Titelgewinn ins Visier? Diese Frage stellt sich nach dem Zugang von Spitzenspieler Christoph Schmidl, der schon seit einem halben Jahr in Ottenbronn trainiert und mit 2014 TTR-Punkten nur von Levente Szarka (2141) vom SV Weil der Stadt übertroffen wird. Mit 11 326 Punkten sind Christoph Schmidl, Michael Krumtünger (1940), Sebastian Krumtünger (1900), Ramon Huber (1812), Michael Holzhausen (1838) und Dirk Hammann (1822) hinter dem SSV Ulm auf Platz zwei eingestuft. TTCO-Vorstand Achim Kappler erklärt auch offen: „Ja, wir wollen ganz oben mitspielen und dann sehen, welche Fragen sich uns am Ende der Runde stellen.“ Bei dieser optimistischen Einschätzung spielt natürlich auch eine Rolle, dass die Ottenbronner in der letzten Rückrunde ungeschlagen die beste Mannschaft in der zweithöchsten Klasse Württembergs waren. Zum Auftakt empfangen sie am letzten Sonntag des Monats den Aufsteiger TSV Altshausen II.

Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga will sich der TV Calmbach mittelfristig eine Klasse tiefer etablieren. Im TTR-Ranking werden die Enztäler mit 11 207 Punkten auf Platz fünf geführt. TVC-Sportwart Jürgen Metzler schätzt die Lage realistisch ein: „Wir sind bescheiden und streben einen Platz im Mittelfeld an, zumal außer Ottenbronn auch der SSV Ulm und der SV Deuchelried personell aufgerüstet haben.“ Mit dem Schotten Craig Gascoyne melden die Enztäler einen neuen Spitzenmann, der mit  seinen 1938 TTR-Punkten nur geringfügig besser dasteht als die Metzler-Brüder Christian (1922) und Daniel (1926). Markus Buck (1880), Armin Bacher (1828) und Bernd Schmid (1713) vervollständigen die Mannschaft, die bereits seit Mitte August regelmäßig trainiert. Gleich am ersten Spieltag wartet mit dem Gastspiel in Ulm eine Mammutaufgabe auf die Calmbacher.      

TTC Birkenfeld will Relegation vermeiden

Landesklasse: Fünf Schwarzwälder gegen fünf Böblinger

Einziger Vertreter des Bezirks Schwarzwald in der Landesliga ist der TTC Birkenfeld, der im Vorjahr den Ligaerhalt über die Relegation erreichte. Diesmal stecken Dirk Lion, Julian Bühler, Daniel Forstner, Mathias Schwab, Giovanni Giorgini und Florian Atlas das Ziel etwas höher, denn sie wollen die Relegation vermeiden. Zu diesem Vorhaben äußert sich TTCB-Chef Jürgen Haaser optimistisch: „Wenn wir keinen Ausfall haben und die Mannschaft an die Leistungen der letzten Rückrunde anknüpfen kann, sollte sie Platz sieben schaffen.“ Im TTR-Ranking wird die Truppe zwar mit 10 459 Zählern genau auf dem Relegationsplatz acht geführt, aber der Abstand zu den besser platzierten TSV Nusplingen (10 496) und TSV Betzingen (10 512) ist nicht groß. Erste Voraussetzung ist aber, dass die Enztäler gegen die schlechter gerankten Teams TUS Metzingen (10380) und SG Deißlingen (10 348) die Oberhand behalten.

In der Landesklasse stehen mit dem SSV Schönmünzach (2./10 536 Punkte), TV Oberhaugstett (3./10 355), Neuling TTC Mühringen II (4./10 196), der TTG Unterreichenbach/Dennjächt       (6./10 166) und dem SV Glatten (8./9 995) fünf Schwarzwälder Teams in Konkurrenz mit den Mannschaften des Nachbarbezirks: VfL Sindelfingen II (1./10 571), VfL Herrenberg II (6./10 190), SV Leonberg/Eltingen II (7./10 082), TTV Gärtringen II (9./9 935) und der SV Weil der Stadt II (10./9 857).

Der SSV Schönmünzach kann weiter auf Fabian Frey (1986 Punkte), Michael Kocheisen (1756), Sören Quass (1722) und wieder auf Florian Schillinger (1713) bauen, mit Nico Grözinger (1713) aber nicht regelmäßig rechnen, zudem ist Nicolas Zepf berufsbedingt wohl abzuschreiben. Als Ersatz kommen vor allem André Bauer und Laura Frey in Betracht. Absteiger TV Oberhaugstett kann vom Wiederaufstieg  nur träumen, denn der nominelle Spitzenspieler René Schaible steht voraussichtlich nicht zur Verfügung, zudem wechselte Gerhard Volz nach Unterreichenbach. Entsprechend zurückhaltend äußert sich auch TVO-Sprecher Oliver Schaible: „Wir wollen uns zunächst konsolidieren und vielleicht die Favoritenteams ein wenig ärgern.“

Gespannt sein darf man, wie sich bei der Mühringer „Zweiten“ die jungen Akteure Erik Hertkorn (1722), Hannah Sauter (1699) und Daniel Geisel (1630) schlagen. Angeführt werden sie von den erfahrenen Frank Bolanz ((1799) und Mark Schüle (1754), zudem stehen für Einsätze im hinteren Paarkreuz Anton Deutsche (1602) und Daniel Arndt (1632) bereit. In der letzten Runde sorgte die TTG Unterreichenbach/Dennjächt immer wieder für Überraschungen und diese Rolle würden Michael Gaa (1802), Patrick Becht (1791), Gerhard Volz (1677), Alfonso Di Naro (1642), Markus Treiber (1638) und Benjamin Klaus (1616) allzu gerne auch in dieser Saison spielen. Für den SV Glatten kann es in der Besetzung Erkan Kiris (1730), Matthias Krammer (1692), Ralf Fuchs (1706), Carlos Correira (1648), Roland Hamm (1635) und Florian Horn (1584) lediglich um den Klassenerhalt gehen. Die Relegation würden sich die Glattener gerne ersparen.  

Höhere Gewalt bremst Schönmünzachs Damen

Regionalliga wohl kaum zu halten/TTC Lützenhardt sucht Spielstätte

Am Ende der letzten Saison erreichte das Schönmünzacher „Damen-Wunder“ seinen Höhepunkt: Klassenerhalt in der Regionalliga und Meisterschaft der „Zweiten“ in der Verbandsliga. Inzwischen ist jedoch alles anders: Die „Erste“ geht in der Regionlliga geschwächt in die Runde, die „Zweite“ musste in die Landesklasse zurückgezogen werden. Neben den Abgängen von Laura Kaim und Katharina Huber verschlägt es Nicole Gaiser und Lena Walkenhorst zum Studium in die Ferne. Da kann Coach Klaus Frey mit den Schultern zucken: „Gegen eine solch geballte Ladung an höherer Gewalt kann man nichts machen.“

Lange wurde überlegt, ob unter diesen Vorzeichen eine Meldung zur Regionalliga sinnvoll ist, denn nach TTR-Punkten ist das SSV-Quartett Schlusslicht. Dazu kommt, dass Nicole Gaiser in der Vorrunde kaum eingesetzt werden kann. Aber der aufstrebenden Antonia Bernhard sollte die Möglichkeit erhalten bleiben, sich im vorderen Paarkreuz der Regionalliga weiterentwickeln zu können. Schließlich hat sie schon in der letzten Rückrunde mit ihrer 10:10-Bilanz gezeigt, dass sie mithalten kann. Unlängst gewann die 16-Jährige bei den Damen die Baden-Württemberg-Rangliste und ließ dabei eine Zweitligaspielerin und fünf Konkurrentinnen aus der Regionalliga hinter sich.  Während Larissa Burkowitz auf Erfahrungen der letzten Runde mit einer ausgeglichenen Bilanz zurückgreifen kann, sollte die neue Herausforderung bei Antonia Walkenhorst noch einmal zu einem Motivationsschub führen.

Obwohl Nicole Gaiser in der Vorrunde nicht verfügbar ist, glimmt ein Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt; Klaus Frey: „Da es bei neun teilnehmenden Mannschaften nur einen Absteiger gibt, muss die Mannschaft den TTC Weinheim-West, der gerademal 45 TTR-Punkte mehr aufweist, hinter sich lassen.“

In der Verbandsliga kann der TTC Lützenhardt diesmal personell aus dem Vollen schöpfen; Mannschaftssprecherin Verena Riedt meinte jedenfalls lachend: „Derzeit ist nichts von einer Schwangerschaft bekannt.“ Klara Misurak (1686 Punkte), Nejla Yaman (1597), Sabine Holzwarth (1595), Julia Neff (1474) und Verena Riedt (1466) stehen im TTR-Ranking hinter Altenmünster und dem SB Stuttgart II auf Platz drei und können sich unter Umständen sogar mehr ausrechnen. Derweil plagen die Lützenhardterinnen andere Sorgen: Da die Sporthalle in Tumlingen wegen der Hochwasserschäden noch gesperrt ist, stehen sie ohne Spielstätte da. Noch garvierender ist die Frage, wo sie trainieren sollen. Mit einem gequälten Lächeln fügt Verena Riedt an: „Eine gute Saisonvorbereitung sieht gewiss anders aus.“

Beim TTC Mühringen ist in der Landesliga zwar Hannah Sauter gemeldet, wird aber nur im Notfall eingesetzt werden, da sie in der zweiten Herrenmannschaft spielen will. Die Mühringerinnen spielen demnach wieder mit derselben Aufstellung wie im letzten Jahr. Damit führt Sindelfingen III (5948) das Ranking an. Die Lützenhardter „Zweite“ rangiert mit 5614 Zählern auf Platz vier. Nicht in die TTR-Wertung einbezogen ist die Böblinger „Zweite“, in deren Aufstellung mit Julia Kaim (1932) eine Bundesligaspielerin erscheint. In der Landesklasse darf man besonders gespannt sein, wie sich das Neulingsquartett des TTC Birkenfeld mit Hanna Hörndl schlägt.

Kein Spaziergang für den TV Dornstetten

Konkurrenten in Lauerstellung/Bezirksliga Schwarzwald

Aufsteiger TV Dornstetten geht mit seinen neuen Spitzenspielern Adedapo Akiode und David Korn in der Bezirksliga als Favorit ins Rennen, denn mit den 10 216 TTR-Punkten liegt die Truppe in der virtuellen Tabelle mehr als 300 Zähler vor den Rivalen TTC Ottenbronn II, TT Altburg und TV Calmbach II und würde eine Klasse höher mit diesem Wert auf Rang vier geführt. Ist also das Titelrennen schon vor dem ersten Aufschlag entschieden? Mitnichten! Die Dornstetter verfügen mit den beiden unangreifbaren „Riesen“ zwar über das weitaus beste Spitzenpaarkreuz der Liga, aber eine Mannschaft besteht aus sechs Akteuren. Wenn die beiden Spitzenleute jeweils die fest eingeplanten sechs Zähler holen, bleiben zum Sieg immer noch drei übrig. Für die müssen Michael Kugler, Leo Letzgus, Matthias Pfefferle und Jens Reiser sorgen. Addiert man jedoch ab Position drei die TTR-Werte der Teams, rangieren die Dornstetter hinter den Mannschaften aus Calmbach, Altburg, Ottenbronn, Grüntal und Birkenfeld erst an sechster Stelle und selbst zu den übrigen Mannschaften ist der Punkteabstand nur im zweistelligen Bereich. Hier ist der Titelanwärter also verwundbar. Ob jedoch Sebastian Buck bei Calmbach oder Rolf Jäger bei Ottenbronn tatsächlich mit von der Partie sind, steht in den Sternen. Dennoch zeigen solche Rechnungen, dass die Konkurrenz nicht so chancenlos ist, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Weiter ist es förderlich für die Spannung in der Liga, wenn der von den Dornstettern geplante Durchmarsch nicht zum Spaziergang wird. Erste Erkenntnisse liefern im übrigen gleich die beiden Spieltage zu Beginn, wenn die Dornstetter auf Calmbach II und Ottenbronn II treffen.

Auch im unteren Bereich ist für Spannung gesorgt, denn bei elf teilnehmenden Teams kommt erneut die verschärfte Abstiegsregelung zur Anwendung, das bedeutet: Drei direkte Absteiger und Platz acht die Relegation. Dabei wird allgemein ein Ausscheidungsrennen zwischen den Teams SF Salzstetten, SV Gültlingen, TV Oberhaugstett II, TT Klosterreichenbach und TUS Bad Rippoldsau erwartet. Alle diese Teams verfügen schon über reichlich Erfahrung mit dieser Situation: In der letzten Saison legten die Reichenbacher und Rippoldsauer bereits in der Vorrunde die Grundlage zum Klassenerhalt, die Salzstetter besannen sich in der Rückrunde auf ihre Stärke, die Oberhaugstetter retteten sich mit einem fulminanten Schlussspurt über die Relegation, Wiederaufsteiger SV Gültlingen geht mit Oliver Hack als neue Nummer fünf in die Runde. Die Mannschaften aus Grüntal und Birkenfeld sind nach TTR-Punkten im Mittelfeld eingestuft, dürfen sich aber Schwächephasen wie in der vergangenen Runde nicht leisten.

Favoritensuche in den Bezirksklassen

VfL Stammheim mit guten Chancen/TTC Mühringen III Geheimfavorit

In der Bezirksklasse Nord gibt es im Gegensatz zu den beiden Vorjahren keinen eindeutigen Titelfavoriten. Mit den TTF Althengstett, dem VfL Stammheim, den Sportfreunden Gechingen und dem VfL Nagold ist der Kreis der Titelaspiranten abgesteckt. Obwohl die Althengstetter im Ranking vorne liegen, räumen viele den Stammheimern mit ihrem Spitzenspieler Konstantin Koch (1695) größere Chancen ein. Sie haben sich in der vergangenen Rückrunde kontinuierlich gesteigert, während die  Althengstetter zu viel Wechsel in ihren Besetzungen hatten. Ob die Gechinger mit Daniel Rau als Zugang aus Magstadt und die Nagolder, die in der Aufstiegsrelegation gescheitert waren, da mithalten können, muss sich erst zeigen. Außerdem ist Vorsicht geboten, denn Neuling Altburg II könnte ebenso wie Birkenfeld III oder Ottenbronn III zur Stolperfalle werden. Wie das geht, hat in der vergangenen Runde der TTC Egenhausen mit Raphael Brakopp (1697) vorgemacht. Da elf Mannschaften antreten, kommt die verschärfte Abstiegsregelung zur Anwendung. Bei drei direkten Absteigern und dem Kampf um den Relegationsplatz acht werden vor allem die Calmbacher „Dritte“ und die beiden Aufsteiger TSV Wildbad und TTC Birkenfeld IV Probleme haben.   

Die Tabelle nach TTR-Punkten: 1. TTF Althengstett (9419), 2. VfL Stammheim (9291), 3. SF Gechingen (9177), 4. TTC Birkenfeld III (9093), 5. VfL Nagold (9084), 6. TT Altburg II (9053), 7. TTC Ottenbronn III (8968), 8. TTC Egenhausen (8939), 9. TV Calmbach III (8824), 10. TTC Birkenfeld IV (8823), 11. TSV Wildbad (8613).

In der Bezirksklasse Süd sind noch soviele Fragen offen, dass Voraussagen kaum möglich sind. Die im Ranking führende Schönmünzacher „Zweite“ kämpft mit personellen Problemen. Bei den Empfingern fehlten in der letzten Runde die beiden Spitzenleute Andreas Schindler und Marcus Effenberger so oft, dass die Mannschaft sich erst spät den Klassenerhalt sichern konnte. Wie ist das diesmal? Vizemeister CVJM Grüntal II musste Raphael Gukelberger an die „Erste“ abtreten, wird nun aber von Wiedereinsteiger Bernd Eisenbeis angeführt. Die Baiersbronner machen mit Oguzhan Durmaz, Andreas Geiger, Sascha Bross, Thomas Mayer, Wilfried Clödy und Simon Gaiser einen geschlossenen Eindruck. Die Rolle als Geheimfavorit könnte Neuling TTC Mühringen III.mit den jungen Spielern Lukas Sauter, Thomas Schober und Jannik Noah Graf ausfüllen.  

Die Tabelle nach TTR-Punkten: 1. SSV Schönmünzach II (9321), 2. SG Empfingen (9164), 3. TTC Mühringen III (9046), 4. SV Baiersbronn (9029), 5. SF Salzstetten II (8994), 6. CVJM Grüntal II (8935), 7. SV Glatten II (8860), 8. TSV Freudenstadt (8822), 9. SV Mitteltal (8760), 10. TSV Altheim (8597).

Prognosen

Zur Meisterschaftsfrage in den Spielklassen auf Bezirksebene gaben die Klassenspielleiter wieder ihre Prognosen bekannt. Im Vorjahr lagen sie mit ihren Tipps siebenmal richtig. Wie treffsicher sind sie diesmal?

Bezirksklasse Nord, Jochen Raaf (Dornstetten): „Einen klaren Favoriten sehe ich nicht, erwarte aber, dass Nagold und Birkenfeld III bei der Titelvergabe ein ernstes Wörtchen mitreden.“

Bezirksklasse Süd, Wolfgang Schuld (Klosterreichenbach): „Trotz vieler offener Fragen traue ich Grüntal II den Titelgewinn zu. Mannschaften wie Neuling SV Glatten II können aber jederzeit für Überraschungen und zusätzlich für Verwirrung sorgen.“    

Kreisliga A Nord, Holger Weitbrecht (Emmingen): „Im Meisterschaftsrennen führt sicher kein Weg an den Schömbergern vorbei, denn die haben offenbar ihre Krise überwunden und werden mit den Rückkehrern Marcus Zeimet und Manuel Bonowitz zu neuer/alter Stärke zurückfinden.“

Kreisliga A Süd, Jürgen Baader (Loßburg): „Mühlen und Grüntal III spielen um den Aufstieg, Dornstetten II, Loßburg, Mitteltal II und Lützenhardt erwarte ich im Mittelfeld, für Untertalheim, Freudenstadt II, Salzstetten III und Cresbach/Waldachtal geht es um den Klassenerhalt.“

Kreisliga B Nord, Frank Hezel (Straubenhardt): „Mein klarer Favorit ist der TSV Hirsau. Sollte jedoch der MUTTV Bad Liebenzell regelmäßig in Bestbesetzung spielen, ist das Titelrennen offen.“

Kreisliga B Süd, Jan Schmidt (Mühringen): „Meine Favoriten sind Klosterreichenbach II und Schönmünzach III, Baiersbronn II könnte sich als Stolperstein erweisen.“

Kreisliga C Nord, Jürgen Klett (Wildbad): „Vorne erwarte ich Egenhausen II vor Schömberg II und Unterreichenbach/Dennjächt III. Allerdings wird viel davon abhängen, wie häufig die Mannschaften Ersatz nach oben stellen müssen.“

Kreisliga C Süd, Roland Hamm (Glatten): „Loßburg II müsste mit seinen erfahrenen Spielern stabil genug sein, um Cresbach/Waldachtal II auf Distanz zu halten.“

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